180° Wendung in Cluvenhagen

Mit einer motivierenden Ansprache vor dem Spiel durch Jana Gätjen ging es für die 3. Damen am Sonntag in das Spiel bei der HSG Cluvenhagen.So starteten die Sulestädterinnen mit viel Freude ins Spiel. Allerdings hieß es schnell 1:0 für Cluvenhagen, aber die Damen glichen schnell aus. Die Würfe von den Cluvenhagenerinnen kamen mit viel Kraft und Gewalt aus dem Rückraum. Diese waren allerdings auch platziert, sodass sie immer in Führung blieben (6:3). Die Damen aus Sulingen agierten aber als Team und kämpften sich immer wieder heran (7:7). Das Spiel ging auf und ab, sodass sich die Damen aus Cluvenhagen wieder in Führung spielten (10:7). Zu diesem Zeitpunkt nahm Trainerin Cordula Seefeld eine Auszeit. Sie fand die richtigen Worte, sodass die Köpfe der Sulinger Damen wieder oben waren und sie sich bis zur Halbzeit immer wieder ranspielten (10:10, 13:10, 14:14).

„Das Spiel geht bei 0:0 wieder los.“, so Seefelds Ansprache in der Halbzeitpause, die ihr Team vor neue Aufgaben stellte.

Gesagt getan. So wurde unter anderem die Spielerin mit der Nummer 20 von Jana Gätjen auf Mann genommen. Die 6:0 Deckung der Cluvenhagener Damen wurde durch 1 gegen 1 Situationen von unseren Rückraumspielerinnen gut umspielt und die Kreisläuferanspiele wurden in der Abwehr gut unterbunden. Durch 3 Hebertore von Kim Albrecht war es eine gut gestartete 2. Halbzeit. Außerdem funktionierte das Zusammenspiel zwischen Denise Jürgens im Tor und der aus der 1. Damen ausgeliehen Madlen Koop gut. Dadurch fielen einige schöne Tempogegenstoßtore. So hieß es 15:16, 18:20, 20:22, 21:24, 23:26 und zum Ende 26:28 für die Sulestädterinnen.

„Die Mädels haben ihre Aufgabe Tore zu werfen sehr gut erfüllt. Das hat beim Zuschauen richtig Spaß gemacht! Außerdem haben die Kreisanspiele heute gut funktioniert und Vanessa und Kim waren auf den Außenpositionen top.“, so eine stolze Trainerin.
Stenogramm:
Twietmeyer, Jürgens – Gätjen (7/4), Schulz (2), Koop (7), Tebelmann, Wegner, Ehlers (2), Albrecht (6), Kaulfuß (4/1), Gödeker

Stimme zum Spiel:
Kapitän Sara Schulz:
„Man hat gemerkt, dass jeder Bock hatte beim Spielen. Wir haben super als Team gespielt und gekämpft und von jeder Position getroffen. Außerdem haben unsere 7-Meter-Schützen fast alle 7m versenkt. Das war von allen eine starke Leistung und hat super viel Spaß gemacht.“

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