TuS Sulingen ist für Fredenbeck gerüstet

Meyer_kleinIm Kampf um den Verbleib in der Handball-Landesliga tat dem TuS Sulingen der jüngste 33:21-Erfolg über den TSV Altenwalde gut. Jetzt steht der Tabellenneunte im heutigen Auswärtsspiel (Anwurf 17 Uhr) beim unberechenbaren VfL Fredenbeck III nicht unter Zugzwang.

An die 21:29-Niederlage aus der Hinbegegnung denkt Sulingens Trainer Ingolf Semper nur ungern zurück: „Da waren wir richtig schlecht, haben uns nicht richtig gewehrt.“

Diesmal soll es möglichst anders laufen. Den Gegner kann der 45-Jährige nur schwer einschätzen: „Ich weiß nicht, was uns da erwartet. Gegen Fredenbeck ist es schwer zu spielen, da können auch einmal ehemalige Zweitliga-Akteure auflaufen.“ Semper will sich gar nicht zu sehr mit dem Tabellenfünften beschäftigen: „Wir müssen unser Spiel durchziehen, uns an die Vorgaben halten, einfache Tore über die erste und zweite Welle erzielen. Allerdings gilt es auch, die Angriffe ruhig aufzubauen.“

 Die Sulestädter haben in dieser Woche gut trainiert und sind für die Aufgabe gerüstet. Nicht zur Verfügung stehen heute Julian Plander (studiert in Hannover) und Stefan Borchert (privat verhindert). Alle anderen Spiele gehören zum Aufgebot.

Immer besser in die Rolle des Spielmachers wächst Thomas Hammann hinein. Er dürfte zusammen mit Jannik Knieling und Linkshänder Björn Meyer in der zweiten Reihe beginnen. Und am Kreis bleibt Jan Scharf gesetzt. Gleichzeitig bildet er mit Knieling den Mittelblock der 6:0-Deckung. Zuletzt klappte das Zusammenspiel mit Torhüter Tobias Tannert gut. Auf alle Fälle beginnen die Sulinger heute mit einer defensiv ausgerichteten Abwehr.

Semper sieht seine Mannschaft in der Außenseiterrolle, traut ihr aber eine ordentliche Leistung zu: „Wir haben eine hohe Hürde vor uns, gehen aber positiv in das Spiel hinein.“

Quelle: Kreiszeitung

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