Semper steigt als Coach beim TuS Sulingen aus

SemperPaukenschlag vor dem ersten Spiel im neuen Jahr: Ingolf Semper hört nach der Saison beim Handball-Landesligisten TuS Sulingen als Trainer auf. Der 45-Jährige hält den Entschluss für richtig: „Es muss ein neuer Impuls kommen. Und ich werde mir neue Ziele setzen.“

Nach vier Jahren will er sich unbedingt mit dem Landesligaverbleib verabschieden: „Wir wollen mit aller Macht die Klasse halten. Jeder muss an seine Grenzen gehen“

Morgen Abend erwartet der TuS Sulingen um 19 Uhr den spielstarken Tabellenvierten TuS Rotenburg. „Jeder weiß, um was es geht“, unterstreicht Semper, der seinen Schützlingen eine längere Weihnachtspause zum Regenerieren gegönnt hat. Deshalb sagt er: „Wir wissen nicht, wo wir stehen.“ Personell kann er aus dem Vollen schöpfen.

Die Sulestädter verloren zu Saisonbeginn in der ersten Runde im HVN-Pokal gegen den TuS Rotenburg mit 26:38. Semper hält große Stücke auf den Gegner: „Die Rotenburger spielen einen schnellen Ball und be-strafen jeden Fehler eiskalt.“ Mittelmann Fabian Knappik setzt die beiden wurfstarken Rückraumakteure Jens Koch und Luca Bruns immer wieder in Szene. Aus diesem Grund werden die Gastgeber in der Abwehr eine offensive Variante wählen.

Semper fordert von seinen Akteuren die nötige Aggressivität: „Da muss jeder an seine Grenzen gehen.“ Er hofft, dass sich alle an die Vorgaben halten, ruhig spielen und die Konzepte durchziehen. Sein Wunsch: „Es wäre schön, wenn wir endlich einmal Punkte gegen einen starken Gegner holen würden.“

Quelle: Kreiszeitung

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