Engelke: „Müssen uns am Riemen reissen“

Der VfL Fredenbeck III und der TuS Sulingen (beide 20:2 Punkte) liefern sich in der Handball-Landesliga ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Sulestädter, die morgen um 19 Uhr den TV Oyten empfangen, wollen ihren achten Sieg in Folge einfahren. Dennoch hebt Hartmut Engelke, Trainer des TuS Sulingen, warnend den Finger: „Es kann uns jederzeit erwischen.“ Er hat noch das jüngste 33:26 beim Tabellenvorletzten ATSV Habenhausen III vor Augen, denn dort lagen die Gäste zur Pause mit 15:18 zurück, steigerten sich in der Schlussphase und fuhren am Ende noch einen Arbeitssieg ein.

Engelke fordert diesmal eine bessere Leistung von seiner Mannschaft: „Wir müssen uns am Riemen reißen und versuchen, zwei vernünftige Halbzeiten zu zeigen.“ Für den 47-Jährigen ist es eine besondere Partie: „Ich freue mich auf den TV Oyten, denn ich habe die Mannschaft zwei Jahre lang trainiert.“ Er weiß zwar, dass der Tabellenzehnte zuletzt vier Niederlagen in Folge kassiert hat, kennt allerdings auch das Potenzial des einen oder anderen Akteurs. Linkshänder Anton Zitnikov strahlt Torgefahr aus. Im Rückraum zieht der erfahrene Sören Blumenthal die Fäden. Weitere Leistungsträger sind Glenn Kilian Rades, Hauke Herbst und Marico Dumke.

Bei den Sulingern fallen Stefan Borchert (Sehnenriss am kleinen Finger der linken Hand), Thomas Hammann (beruflich verhindert) und Frederik Bergmann (privat verhindert) aus. Sie müssen auf alle Fälle mit Widerstand rechnen, zumal der TV Oyten die viertbeste Abwehr in der Landesliga stellt.

„Wir müssen im Positionsspiel Ruhe bewahren“, sagt Engelke, der ansonsten auf das Tempospiel über die erste und zweite Welle setzt. Natürlich baut er auch auf die Tore von Shooter Jan Mohrmann, der zuletzt ein Dutzend Tore warf.

Quelle: Kreiszeitung

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