„Endlich eine Mannschaftsleistung“

Am Samstag spielte die 3. Damen des TuS gegen Walle und konnte sich mit einem Endstand von 20:20 ( 7:9) einen Punkt sichern.Den Sulingern fiel es sichtlich schwer, in das Spiel zu finden. Die Abwehr musste sich erst einmal sortieren und zusammenfinden, sodass es Walle nicht schwer hatte und durch Antje Geiß schnell mit vier Toren in Führung ging. „Die Abwehr stand nicht kompakt und hat viel zu viele Fehler gemacht, was durch etliche 7m bestraft wurde. Das waren viel zu einfache Tore für Walle!“, so Laura Lüning. Auch im Angriff lief es noch nicht ganz rund. Zwar spielten die Sulinger mit langen Pässen mutig nach vorne, doch hatten diese Gegenstöße keinen Erfolg. Als das erste Tor dann endlich gefallen war, fanden die Sulinger ihre Motivation langsam wieder. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit ist der Knoten dann endlich geplatzt und die Aufholjagd konnte beginnen. Die Abwehr stellte sich den Aufgaben und Jaqueline Barth lieferte mit der Manndeckung von Antje Geiß eine beachtliche Leistung ab, sodass es zur Halbzeit 7:9 stand.
„Wir dürfen jetzt nicht nachlassen! Wir müssen weiter kämpfen und in der Abwehr richtig zupacken! Der neun Meter ist unser Bereich! Außerdem müssen wir uns im Angriff mehr bewegen, müssen mehr in die Tiefe gehen und dürfen den Spaß nicht verlieren!“, so Cordula Seefeld in der Halbzeitpause.
Die Mannschaft kam mit hohem Kampfgeist aus der Kabine. Das Zusammenspiel im Rückraum funktionierte nun deutlich besser als in der ersten Halbzeit und auch die langen Bälle nach vorne kamen nun sicher an und konnten vor allem von Madlen Koop verwandelt werden. Die Sulinger motivierten sich nun gegenseitig und auch von der Bank wurde kräftig von Kim Albrecht und Sara Schulz, die verletzungs – und krankheitsbedingt ausfielen, angefeuert. Am Ende zerrte das Spiel merklich an den Kräften der Spiele. Doch trotz der schwachen ersten Halbzeit können die Damen mit einem Unentschieden von 20:20 zufrieden sein. „Das waren heute meine Damen! Am Ende hat es richtig Spaß gemacht, euch zuzugucken!“, so Cordula Seefeld nach der Partie.
Ein besonderer Dank gilt Madlen Koop, die aus der ersten Damen ausgeholfen hat.
Das kommende Auswärtsspiel bestreitet die dritte Damen am 12.2 gegen den TuS Rotenburg.

Aufstellung:
Twietmeyer – Diers – Koop (7) – Barth (3) – Gätjen (7/3) – Wegner (2/1) – Kaulfuß (1) – Lüning – Lanitz – Meyer

Stimmen zum Spiel:
Jana Gätjen:
„ Walle hat es uns in dem gesamten Spiel zu keiner Zeit einfach gemacht. Trotzdem haben wir uns am Ende das Unentschieden hart erkämpft und die Lust am Tore werfen wieder gefunden. Deshalb war das Spiel für unsere Entwicklung sehr wichtig! Vielleicht wären auch 2 Punkte drin gewesen, wenn wir die erste Halbzeit nicht verschlafen hätten.“
Axel Seefeld ( Co-Trainer):
„ Wir sind schlecht ins Spiel gekommen, gerade die ersten 20 Minuten waren zäh und zogen sich wie Kaugummi. Sehr gut, dass die Damen sich besonnen haben. Das wurde auch mal wieder Zeit! Das Unentschieden ist im Endeffekt gerecht.“

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